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- Geschrieben von Ulrike Kolb
- Kategorie: Baiertal
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Die LandFrauen Baiertal laden ein zu einer Museumsführung mit Frau Karin Hirn, Vorsitzende des Kulturvereins Johann Philipp Bronner, am Donnerstag, den 17.10. um 15.00 Uhr in Wiesloch, vor dem Bronnerschen Haus auf dem Gelände des PZN. Treffpunkt für Fahrgemeinschaften ist an der Etten-Leur-Halle um 14.30 Uhr.
Gäste sind willkommen.
Mit einem Picknick an der Winzerrast wird der Nachmittag ausklingen.
Ulrike Kolb
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- Geschrieben von Ulrike Kolb
- Kategorie: Baiertal
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Erkennen – Beurteilen – Handeln / Nicht glotzen, sondern Notruf wählen: 112 !
An zwei Samstagvormittagen konnte Herr Nissle vom Malteser Hilfsdienst und die LandFrauen Baiertal eine große Gruppe interessierter Teilnehmer zum Erste-Hilfe-Auffrischkurs begrüßen. Über die ersten Maßnahmen beim Auffinden eines Notfallpatienten, Absetzen der Notrufmeldung, Atemkontrolle und Herzdruckmassage, Einsatz des Defibrillators, Atemspende, stabile Seitenlage sowie Wundversorgung wurden auch besondere Hilfsmaßnahmen von den Teilnehmern erfragt, besprochen und vor allem mehrmals geübt.
Dadurch verringert sich die Scheu, im Ernstfall wirklich zu helfen – und sei es nur den Notruf abzusetzen und Hilfestellung zu geben. Beim Anlegen von Verbänden gab es viele Tipps – auch hier macht Übung den Meister.
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- Geschrieben von Sommer Gabriele
- Kategorie: Baiertal
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Die LandFrauen Baiertal übergaben über 40 Demenzdecken an die Tagespflege, Alters- und Pflegeheime in Baiertal, Wiesloch, Frauenweiler und Unterhof. Der Kreativkreis der Landfrauen stellte diese Decken her.
Was ist eine Demenzdecke?
„Eine kleine bunte Patchworkdecke aus unterschiedlichen Stoffen mit allerlei Sachen drauf: Reißverschlüssen, Taschen, Knöpfen, Bändern zum Zupfen, um den unruhigen Händen der demenzkranken Menschen Beschäftigung zu bieten." Das ist eine Demenzdecke.
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- Geschrieben von Gabriele Sommer
- Kategorie: Baiertal
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- Geschrieben von Ulrike Kolb
- Kategorie: Baiertal
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Trittsicher im Alltag
Karin Kircher kann auf viele Jahre Berufserfahrung in der Altenpflege zurückblicken und daraus kommen ihre Tipps für den trittsicheren Alltag der Älteren. Als Koordinatorin der geriatrischen Abteilung im Schwetzinger Krankenhaus arbeitet sie mit bestehenden Beratungsstrukturen zusammen, sucht nach Wegen um die Situation für die Alten in kleinen Ortschaften zu verbessern, legt Maßnahmen für geriatrische Patienten fest, leitet Fallkonferenzen und bietet Fortbildungen an.
Die Gründe für einen häuslichen Sturz waren den LandFrauen wohl bekannt, wie die kleinen Lacher bewiesen, z.B. der Balanceakt beim Ab- und Aufhängen der Gardinen, Klettern über die Badewanne, falsche Krafteinschätzung bei der Gartenarbeit, ohne Licht in der Nacht kleine Wege gehen. Die Folgen eines Sturzes sind inzwischen auch vielen bekannt, sei es aus eigener Erfahrung oder durch Ereignisse im Bekanntenkreis: Verletzungen mit Schmerzen, Brüche, Kopfverletzungen mit teils langen Aufenthalten in Krankenhaus und Reha, verbunden mit der Angst nicht mehr nach Hause zurückzukönnen.
Auch falsche Medikamenteneinnahme, schlechte Ernährung, verringerte Seh- und Muskelkraft sind Gefahren im Alltag.
Darum ist Vorbeugung der bessere Weg um lange zu Hause zu bleiben:
- Regelmäßiges Laufen, auch flottes Laufen wenn es geht
- Aufstehen und Hinsetzen üben
- Aufstehen vom Boden übers Knie üben
- Treppen steigen
- Geschlossene Hausschuhe mit Profil oder Antirutschsocken tragen
- Standfeste Leiter benutzen
- Bewegungsmelder oder blendfreies Licht am Nachttisch einrichten
- Gittermatten und Haltegriffe im Bad befestigen
- Rollatortraining und sportliche Bewegung in der Gruppe helfen mit aktiv zu bleiben und sicher zu werden.
Auch den Mut Nachbarschaftshilfe anzunehmen gibt Sicherheit und kann zu netten Bekanntschaften führen.
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