Tagesfahrt der Landfrauen

Gut ausgerüstet mit Regenschirm, Hüten und Regenjacken, trafen sich die Landfrauen Baiertal,  zum Tagesausflug ins Hohenloher Land. Gabi Sommer vom Leitungsteam begrüßte die Reisegruppe herzlich und ganz besonders die anwesenden Männer, sowie unser Geburtstagskind Thea.

Erstes Ziel war Kirchberg an der Jagst und dort die Sozialtherapeutische Einrichtung der Anthroposophischen Sozialtherapie Weckelweiler. Hier wurden die Landfrauen vom Werkstattleiter Herrn Rudolph begrüßt, der einen kurzen Überblick gab über die Einrichtung, die bereits nach dem 2. Weltkrieg ihren Anfang hatte. Dort wurden Kriegswaisen aufgenommen und betreut, schulisch und handwerklich gefördert. Im Laufe der Jahre wurde Weckelweiler zu einem Zentrum für körperlichen und geistig eingeschränkten Menschen.  Hier können sie je nach ihren Fähigkeiten eine Ausbildung machen und arbeiten. Es gibt Außenwohngruppen, eine große Werkstatt mit Weberei, Lederarbeiten, Druckerei, Schneiderei, Zimmerei, Garten- und Pflasterbau, auch einen Bauernhof mit Tieren, und eine  Gärtnerei zur Selbstversorgung. Es sind Ausbildungsplätze in Küche, Café und Laden vorhanden. Die gefertigten Artikel werden in aller Welt verkauft.  Es gibt auch einen Pflegedienst und Altenbetreuung. Nach einer interessanten Führung durch die Werkstätten und Verkaufsladen, wurde der nächste Aufenthalt angefahren. Die Mohrenköpfle Gastronomie mit Regionalmarkt und Kräutergarten in Wolpertshausen

Hier erwartete die Landfrauen ein zweites Frühstück. Danach besuchten einige den Kräutergarten, andere schlenderten durch den anliegenden „Markt“, in dem Produkte der Hohenloher Landwirtschaft verkauft werden.

Dann ging es weiter nach Schwäbisch-Hall in die Kunsthalle Würth. Die „OP-Art“ fand großen Anklang. Die „beweglichen Bilder“ faszinierten alle.

Danach war Freizeit angesagt, die jeder nach seinen Wünschen gestalten konnte. Spaziergang durch die wunderschöne Altstadt. Besuch der Kirche St. Michael mit der großen Freitreppe oder einen Einkaufsbummel.

Der Abschluss dieses schönen Tages wurde in Hessental im Gasthaus "Die Krone" mit einem schönen Abendessen und interessanten Gesprächen gemacht. 

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(hjj) Kleiner Rückblick auf das dritte Event in der Region – Dorffest mit Handwerker und Bauernmarkt in Dielheim Unterhof.

Bericht auf wiwa-lokal.de

Landfrauen Baiertal zu Fuß mit Rucksack unterwegs.

Unsere Maiwanderung 2015 führte entlang dem Jakobsweg ins schöne Jagsttal. Gestartet sind bei herrlichem Wetter 10 Baiertaler Landfrauen mit frohem Mut und schwerem Rucksack, in Adelsheim in der Nähe von Osterburken.

Nach 14 Kilometer Wanderung durch blühende Wiesen und hügliges Gelände präsentierte sich mächtig und eindrucksvoll rechts unten im Tal unser erstes Ziel, das ehemalige Zisterzienserkloster Schöntal im herrlichen Jagsttal.

Wir übernachteten im frisch renovierten Gästehaus.

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Kloster und einem Besuch der Klosterkirche, ging es weiter 12 km entlang dem Jakobsweg nach Widdern, der drittkleinsten Stadt Baden-Württembergs.

Dort nahmen wir den Bus bis Möckmühl, was nicht ganz einfach war. Der ausgehängte Fahrplan war leider aus dem Jahr  2013. Zum Glück habe ich ein internetfähiges Mobiltelefon und so fanden wir noch rechtszeitig die aktuelle Busverbindung nach Möckmühl. Ein malerischer Blickfang für die Besucher der Stadt Möckmühl ist der Schlossberg mit der Burganlage.

Wir übernachteten im Württemberger Hof, den wir gerne weiterempfehlen, nicht nur weil das Essen ausgezeichnet war, sondern auch weil die Wirtsleute ausgesprochen nett sind und uns mit einem Glas Sekt begrüßten.

 

Nach dem Frühstück durchstreiften wir zuerst noch das Städtchen und machten uns dann auf in Richtung Neudenau.

Der Jakobsweg ist hier gleichzeitig der Jagst-Radweg, was ein großer Nachteil ist, da dieser Weg weitgehend asphaltiert ist. Die liebliche Landschaft und die schönen Städtchen lassen uns aber unsere schmerzenden Füße vergessen.

Kurz vor Neudenau steht die St. Gangolfs Kapelle. Erstmals erwähnt  wurde die dem heiligen Gangolf gewidmete Kapelle als Pfarrkirche des Ortes Deitingen im Jahre 1276. Im Jahr 1497 wurde dort zum ersten Mal die Pferdewallfahrt durchgeführt die auch heute noch traditionell gefeiert wird und sich großer Beliebtheit erfreut.

In Neudenau stiegen wir in den Zug und fuhren bis Bad Friedrichshall-Jagstfeld. Dort übernachteten wir im Hotel Sonne direkt am Neckar.

Am Montagmorgen wanderten wir noch nach Bad Wimpfen. Leider waren dort fast alle Geschäfte geschlossen, nur ein einziges Café hatte geöffnet. Dort haben wir dann müde aber glücklich unsere Wanderung beendet. Danach sind  wir grüppchenweise mit dem Zug nach Hause gefahren.

 

Nächsten Mai wandern wir wieder.

 

Gerda Rohling

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Am 1. Juli, bei herrlichen 30 Grad plus, machten sich 21 Landfrauen und ein Landmann auf die Fahrt nach Weinsberg zu den „Weinsberger Rosenkulturen".

Dort angekommen wurden wir gleich mit einem kühlen Rosensecco von Herrn  Kutofsky empfangen. Dieser erzählte uns die Firmengeschichte und gab viele nützliche Tipps rund um die Rose, im Anschluss fuhren wir dann hinaus aufs Rosenfeld. Dort kam uns ein herrlicher Rosenduft entgegen. Herrn  Kutofsky erklärte uns dort, wie sie die Rosen ernten und zum Verkauf fertig gemacht werden. Man durfte sich auch die blühenden Rosenköpfe mit nach Hause nehmen.

Danach fuhren wir wieder zurück und der eine oder andere hat gleich einen Rosenstrauch mit nach Hause genommen. Den Abschluss machten wir im Landhotel Rappenhof mit wunderbarer Aussicht auf das  Weinsberger Tal, auch genannt die „Schwäbische Toskana“.

 

Hier der Link zur Bildergalerie:

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Erlebe wie Medizin wächst

Am 13. Mai besuchten wir Terra- Medica in Staffort.

Homöopathie ist sanft, natürlich und wirkt nachhaltig. Bei der DHU trifft das auch für die Gewinnung der allermeisten pflanzlichen Ausgangsstoffe zu. Sie werden in eigenen Kulturen ökologisch zertifiziert angebaut und erfreuen sich so bester Pflanzengesundheit. Eine wirklich gute Voraussetzung für ihre spätere Bestimmung in den Arzneimitteln. Auf den Kulturen in Staffort sind 16 Gärtner, Landschaftsbauer und weitere Mitarbeiter/innen rund um das Jahr mit Samengewinnung, Anzucht, Pflege und Ernte beschäftigt. So sorgen sie dafür, dass der DHU der wertvolle pflanzliche Rohstoff in bester hausgemachter Qualität nie ausgeht. Auf der Terra Medica, dem Humus der Gesundheit, kann man wirklich erleben, wie die DHU-Medizin wächst.

Und diesen großen Garten, haben wir uns unter einer fachkundigen Führung angeschaut. Wir bekamen vieles erklärt und unsere Fragen wurden alle beantwortet. Zu unserer Überraschung durfte sich jeder eine Pflanze aussuchen und viel Informationsmaterial gab es auch. Den Mittag haben wir auf dem Michaelsberg in Untergrombach ausklingen lassen.