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- Geschrieben von Ursula Stadter
- Kategorie: Mühlhausen-Tairnbach-Rettigheim
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Pünktlich um 7 Uhr starteten wir mit dem Zug von Wiesloch-Walldorf nach München. Planmäßig angekommen begann bereits um 13 Uhr eine Schmankerltour durch die Altstadt.
Unsre Stadtführerin Claudia erwartete uns mit einem kosmobiodynamischen Willkommenstrunk am Isartor und dann ging es auf kulinarische Entdeckungsreise durch die Altstadt.
Als erste Köstlichkeit durften wir die berühmten Pfennigmuckerln von der Hofbräuhaus-Kunstmühle Bäckerei probieren. Dazu wurde ein Obatzter gereicht. Gut gestärkt ging es weiter am Hofbräuhaus und Schuhbeck vorbei zum Bier- und Oktoberfestmuseum. Bei einer Bierprobe und einer ofenfrischen Brezn, ließ es sich gut aushalten.
Am Viktualienmarkt gab es bei der Traditionsmetzgerei Schäbitz eine Laibakassemmel. Danach spazierten wir zu einer weiteren Institution urmünchner Kulinarik: Der Schmalznudel. Dort konnten wir zuschauen, wie unsere Auszog´ne, Strizerl oder Schmalznudeln gemacht wurden, die wir uns gleich schmecken liesen. Hier endete unsre Schmankerltour durch die schöne, historische Altstadt, durch die uns Claudia so toll führte.
Der Samstag stand zur freien Verfügung. Einige nutzten den herrlichen Tag zum Shoppen und schlendern durch das schöne München. Andere machten sich auf zum Englischen Garten, bewunderten den Chinesischen Turm, ein 25 m Hoher Holzturm aus dem Jahr 1789, den Monopteros, erbaut im Jahre 1837 von Leo von Klenze und bestaunten am Eisbach die mutigen Surfer. Am Nachmittag machte sich dann auch diese Gruppe auf in die Innenstadt, um dort das tolle Flair zu genießen und gemütlich über den Viktualienmarkt zu schlendern.
Den Abschluss des Tages verbrachten wir im Augustiner Keller mit vielen leckeren Münchner Schmankerln und einem gscheiten Bier.
Am Sonntag erwartete uns eine besondere Stadtführung - mit der „Tram“ der Straßenbahn der Stadt München. So lernten wir München mit dem kultigsten aller Verkehrsmittel kennen. Wir stiegen an verschiedenen Haltestellen aus, um die Umgebung zu Fuß genauer zu erkunden. Mit der nächsten Tram ging´s dann weiter. Auf diese Weise sahen wir viel von München und konnten so die Zusammenhänge gut verstehen.
Am Karlsplatz (Stachus), direkt unter dem Karlstor, wo uns die Stadtführerin Pia begrüßte ging es los. Mit vielen Autos, Trambahnen, Bussen und Fußgängern erklärt sich das Sprichwort "Da geht's ja zu wie am Stachus" ganz von selbst.
Eine beliebte Route führte uns zunächst durch die Münchner Altstadt am Lenbachplatz und am Promenadeplatz mit dem berühmten Bayerischen Hof vorbei. Die Tram fuhr mitten durch die Altstadt weiter und gelangte so zum Max-Joseph-Platz.
Da folgte mit der Maximilianstraße, die teuerste Einkaufsmeile der Stadt. Die Maximilianstraße besticht dabei nicht nur mit exklusiven Boutiquen, sondern auch mit außergewöhnlicher Architektur. Der imposante Baustil, geliebt und gefördert von König Maximilian II., stieß anfangs wegen der Vermischung verschiedener Stilrichtungen auf viel Kritik, ist aber einzigartig und wird inzwischen stark bewundert.
An den Kammerspielen fuhren wir über die Isar, am beeindruckenden Maximilianeum, dem Sitz des bayerischen Landtags, vorbei nach Haidhausen. Hier verließen wir die Trambahn wieder und erkundeten einen Teil des alten Herbergsviertels und jetzigen Trendviertels zu Fuß. Unser Weg führte an historischen Herbergshäusern, am Haidhausener Dom und der St. Johann Baptist Kirche vorbei. Am Wiener Platz genossen wir bei herrlichem Sonnenschein die gemütliche Dorfatmosphäre. Die Bahn brachte uns zurück in Richtung Altstadt. An der Theatinerstr. endete unsre interessante Trambahn Tour.
Bei stahlblauem Himmel und herrlichen Sonnenschein verbrachten wir drei schöne Tage in München. Liebe Claudia Wolf, vielen Dank für die tolle Organisation!
Nächstes Treffen
Am Mittwoch, 03.11.2021 Besprechung Weihnachtsmarkt und Wochenmarkt, im Schützenhaus in Tairnbach, anschließend genießen wir Zwiebelkuchen und neuen Wein.
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- Geschrieben von Ursula Stadter
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- Geschrieben von Ursula Stadter
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- Geschrieben von Uschi Stadter
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Der LandfrauenVerein Mühlhausen/Tairnbach/Dielheim übergab dem Hopp-Kindertumorzentrum in Heidelberg (KITZ) im September 2020 eine Spende von 750 Euro.
Für gewöhnlich treffen sich die Landfrauen einmal im Monat zu Veranstaltungen im Vereinslokal. Es werden gemeinsame Ausflüge unternommen, Veranstaltungen besucht, selbst bei Märkten sind sie aktiv um eigene Produkte zu verkaufen. Corona bedingt konnten schon lange keine Treffen mehr stattfinden. Aber es schlummerten noch Spendeneinahmen vom letzten Weihnachtsmarkt und der Eröffnung des ZG Raiffeisen Marktes in Rauenberg im März 2020.
Jedes Jahr spendet der Verein für einen guten Zweck. Dieses Jahr haben sich die Landfrauen einheitlich für das KITZ entschieden. Darüber freuen wir uns sehr! Herzlichen Dank!
Der LandfrauenVerein bedankt sich recht herzlich bei allen für die großzügigen Spenden und bleiben Sie gesund.
Auf dem Bild v.l.n.r.: Claudia Wolf (Kassiererin), Ursula Stadter (Schriftführerin), Katia Fundter (Fundraising KiTZ), Evelyne Sauer (Vorstand), Brigitte Reiss (Vorstand). Bild: Ursula Stadter
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- Geschrieben von Ursula Stadter
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