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- Geschrieben von Marita Schlechter
- Kategorie: Epfenbach
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Epfenbach ist bei der RNF Sommertour dabei
Das Rhein Neckar Fernsehen zeichnet die TV Sendung über Epfenbach am 31. Juli auf. Auch die Landfrauen nehmen an der Veranstaltung teil. Treffpunkt in Landfrauenkleidung ist um 17.00 Uhr in der Froschau. Ausstrahlung auf RNF am folgenden SA um 21:30 Uhr, SO um 17 Uhr, MO und DI um 15 Uhr.
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- Geschrieben von Marita Schlechter
- Kategorie: Epfenbach
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Bei herrlichem Wetter wurde der Bauerngarten von Frau Hauck in Ehrstädt besucht. Alle Teilnehmer waren von der Vielfalt der blühenden Staudenbeete und den tollen Dekorationen begeistert. Auch der Gemüsegarten mit Beerensträuchern wurde ausgiebig bewundert. Bei einem leckeren Imbiss saßen die Landfrauen noch lange zusammen.
Die letzte Veranstaltung vor der Sommerpause findet am 7. Juli statt. Wir treffen uns um 18.00 Uhr bei Christa Braun. Nach einem Sparziergang werden wir uns am Backhaus, mit der von den Landfrauen gesponserten Ofentür, bei Pizza stärken. Herzliche Einladung an alle Mitglieder, Fördermitglieder und ihre Partner. Zur besseren Planung bitte Anmeldung bei Christa Braun, Tel. 07263 / 5317.
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- Geschrieben von Jutta Hösel
- Kategorie: Epfenbach
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Jahresausflug in den Schwarzwald
Schon am frühen Morgen war die Stimmung im voll besetzten Bus voller Fröhlichkeit, guter Laune und Neugier auf den Tag. Es trübte nichts die Heiterkeit aller Landfrauen. Es wurde gelacht, gesungen, Spaß über alle Maßen.
Nach einer reibungslosen Fahrt durch eine wunderschöne Landschaft war im Städtchen Zell am Harmersbach im Ortenaukreis der erste Halt. Bei der Zeller Keramik Manufaktur, bekannt durch das Geschirr „ Hahn und Henne“ wurden wir freundlich begrüßt. Die Führung durch Produktion und Verkauf war mehr als nur schauen, es war interessant zu hören und zu sehen. Die Kunst dieser Manufaktur ist die richtige Mischung (Steingutmasse) für eine Top Qualität zu finden. Diese Kunst wird schon über 100 Jahre beherrscht. Es wird alles in Handarbeit hergestellt und voller Staunen, Stück für Stück wird mit Hand bemalt, schnell, mit einer gleichmäßigen Genauigkeit. Nun es wurde natürlich auch eingekauft und ein paar Meter entfernt kam gleich das nächste Einkaufsparadies – die Firma Trigema, Trikotagen, T-Shirt und Sportkleidung. Nun auch hier waren wir am schauen und kaufen.
Dann ging es nach kurzer Fahrt weiter nach Offenburg. Die Stadt liegt zwischen Karlsruhe und Freiburg. Sie wird auch „Tor zum Schwarzwald“ bezeichnet Wir hatten einige Stunden Zeit die Stadt zu erkunden, oder auf einer wunderschönen Geschäftsstraße zu bummeln, Mittagessen, Cafe oder Eisdiele zu besuchen. Leider machte das Wetter auf einmal Regen-Zicken und wir kletterten in den Bus zu unserer dritten und letzten Station. Rastatt, Barock und Residenzstadt.
Vor dem Schloss und Park machten wir Halt und hatten noch Zeit zu Verweilen und Rosenduft zu schnuppern. Dann ging es zum Abendessen ins Bayrische Schmankerl Lokal im Schlosspark. Hier haben wir bei freundlicher Bedienung ein reichhaltiges und gutes Abendessen serviert bekommen. Mit viel Gelächter und bester Stimmung traten wir unsere Heimreise an.
Fazit: Die Organisation klappte wunderbar, Es war ein wunderschöner Tag, voller Freude und ohne Ärger.
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- Geschrieben von Marita Schlechter
- Kategorie: Epfenbach
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Programm 2. Halbjahr 2014
7. Juli | 18.00 Uhr | Gemütliches Beisammensein bei Pizza und Flammkuchen |
1. September | 19.30 Uhr | Aktiv in den Herbst |
10. September | Halbtagsausflug - Fahrt mit der historischen Straßenbahn | |
4. Oktober | Markttag | |
6. Oktober | 19.30 Uhr | „Rund um den Apfel“ |
3. November | 15.00 Uhr | Wir kochen „Maultaschen und ihre Verwandten aus allen Teilen der Welt“ |
27. November | Weihnachtskranz binden | |
1. Dezember | 18.00 Uhr | Weihnachtsfeier |
Dezember | Besuch eines Weihnachtsmarktes |
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- Geschrieben von Hilda Keller – Verein für Heimatpflege Epfenbach e.V.
- Kategorie: Epfenbach
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Ihr Leit, i waiß net, ob ihr noch drodenkt,
dass mer friher jedem Ort hot än Unome oghengt.
E paar zu nenne, will i heit mol versuche:
Vun der Waibschder waiß i’s gwieß, dess senn die »Keskuche«.
Die Reichertsheiser, wie keents onnerscht sei,
were ihrm roude Boude messe sie d’ »Routmänndlin« sei.
Die Wimmerschbacher senn heit noch als »Russe« bekonnt,
derbei liegt ihr Dorf doch a äm Badische Lond.
De Spechbacher hot mer »Ratze« nochgrufe und iwer sie g’lacht,
doch die hewe uns donn glei mit »Kieschdumbe« bedacht.
Ja, mir Epfelbacher senn halt als »Kieschdumbe« bekonnt,
doch der Unome isch for uns iwwerhaupt koi Schond.
Än dem Nome schdeckt sou viel Ärwet un Schwaiß
un dess will i erkläre, weil’s moncher net waiß.
Die Epfelbacher Gmoi hot viel Wald un viel Holz
un dodruff senn mir Epfelbacher a recht schdolz.
Doch friher ware die Leit meischt arm on Gieter
un mer hot sich geplogt, um ebbs zu verdiene.
Sou isch mer äm Winder äns Holzmache gonge,
hot sich ä paar Mark un s’ Gobholz erschdonne
un monche hewe sich donn noch g’macht die Mieh,
vun der Kieferschdämm die Schdumbe ausgegrawe,
denn do drin war’s »Kie«.
Dess harzich Holz vernonne zu schlare,
ihr Leit, dess war hart, dess konn ich eich sare.
Die knorriche Brocke hot mer fei gschbalte,
ä gwisse Läng derbei noch eighalte,
zu klone Bindel zommegebunne,
uff der Schubkarrich glade un donn mitunner
isch mer fascht bis uff Heidelberg gloffe
und hot unnerwegs dess Kieholz ogebodde.
Un wie hot mer do als schwetze und hondle gmest,
bis der Schubkarrich endlich leer isch gwest.
Un deshalb isch dess jo a gar koi Wunner,
dass mir zu dem Nome »Kieschdumbe« senn kumme.
Doch domiet bin i noch net äm End,
zu was hot mern dess Kieholz eigendlich verwend?
Zum ohne hot mer miet Feier ogmacht,
dess harzich Holz hot geprazlt und gekracht.
Doch äm Owed hot mers als Licht verwend
un äm Kiehaisl drinn ogebrennt.
Än der Wond wu d’ Schduwe und d’ Kiche getrennt,
war ä Verdiefing, die hot mers Kiehaisl gnennt
un weil mer vun Elektrisch noch nix hot gwißt,
hot mer dodrinn s’ Kieholz ogebrennt und dess war’s Licht.
Zwar hot’s domols a schun Kerze gewe,
doch die hot sich koin oner leischde kenne.
Später hot mer donn uff Erdöl umgschdellt,
donn ware die Haiser schun besser erhellt.
1921 kam donn Elektrisch än’s Haus,
donn war’s mim »Kieholzlicht« endgildich aus.
Doch wonn mer dess alles sou geht durch mein Sinn,
bin i doch schdolz, dass i än »Kieschdumbe« bin.
Quelle: Dieses Gedicht finden sie im Kochbuch auf Seite 70.
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