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Veranstaltungskalender 2016/2017 LV Bammental

Details
Geschrieben von: Gabi Höpfer
Kategorie: Bammental-Reilsheim
Veröffentlicht: 14. Oktober 2016
Zugriffe: 3245
  • Bammental-Reilsheim

Hier gibt es den Veranstaltungskalender als Handzettel (PDF).

 

Programm 2016

Do. 13.10.16 Eröffnungsabend
„Reilser Festscheune“

Do. 20.10.16 Besichtigung Fa. Falter, Heddesbach
(Halbtagesfahrt)

Do. 27.10.16 Lachyoga „Lachen ist die beste Medizin“
Frau Karin Clapier

Do. 10.11.16 „Hülsenfrüchte“
Frau Schneckenberger

Do. 24.11.16 „Kreativabend“
mit Monika Müller

Do. 08.12.16 Vorbereitung „Weihnachtsmarkt“
Eure Mithilfe ist gefragt

So. 11.12.16 Weihnachtsmarkt
Wir wollen wieder viel verkaufen

Do.15.12.16 Weihnachtsfeier
Wieder geht ein Jahr zu Ende

Programm 2017

Do. 12.01.17 „Namibia“ Diavortrag
Christiane Brenner

Do. 26.01.17 Generalversammlung
Beitrag wird kassiert

Do. 09.02.17 „Champagner, Sekt, Prosecco“
Frau Renate Müller

Sa. 25.02.17 LF-Frühstück
„Reilser Festscheune“

Mi. 08.03.17 LF-Tag in Heiligkreuzsteinach

Do. 09.03.17 „Hätten Sie´s gewusst?“
Quiz mit Sina Degenhardt

Sa.11.03.17 + So.12.03.17 „Mach mal Pause Wochendende“ in Neckarelz

Do. 23.03.17 „Kulinarische Reise in die Länder aus 1001 Nacht“
Ursula Trentinaglia (Referentin angefragt!)

Do. 06.04.17 „Fit im Frühling“
Gymnastik mit Rosemarie Schuckert

Do. 20.04.17 „Lieblingsbücher im Frühling“
Frau Barbara Sigloch

Do. 04.05.17 „Jahresausflug“
Anmeldung und Anzahlung

Do. 11.05.17 „Abschlussabend“

Terminänderungen und gesonderte Ankündigungen entnehmen Sie bitte dem Gemeindeblatt.

Müller Lebensraum Garten

Details
Geschrieben von: Brenner Christiane
Kategorie: Bammental-Reilsheim
Veröffentlicht: 21. September 2015
Zugriffe: 5247
  • Bammental-Reilsheim
Besuch der LandFrauen Bammental bei "Müller Lebensraum Garten", die etwas andere Gärtnerei

LebensraumGarten01

Im Juni 2015 besuchten wir den “Lebensraum Garten“ in Mauer, eine neue Form des Gartencenters. Freundlich wurden wir von Christian Müller empfangen, der den Betrieb mittlerweile in 4.Generation führt. Er gab uns einen kurzen Einblick in die Geschichte der Firma, die vor mehr als 100 Jahren ihren Ursprung fand. 1911 wurde der Betrieb von Nikolaus Müller in Bammental gegründet. 1954 übernahm Otto Müller den Betrieb. 1972 wurde die Firma in 2 Teile geteilt die dann von Wilhelm und Nikolaus Müller übernommen wurden. 1997 eröffnete „Müller’s grüner Garten“ am heutigen Standort. 2005 stieg Christian Müller in die Unternehmensleitung mit ein. 2009 wurde nun der „Lebensraum Garten“ in seiner jetzigen Form eröffnet. Die Umsetzung des Konzepts verschiedene Gartenbereiche als eine Art Zimmer anzulegen und den Kunden zu einem Spaziergang durch die entstandenen Räume einzuladen, stieß bei der Umsetzung nicht nur im Familienbetrieb auf Kopfschütteln. Wer aber heute nun durch die parkähnliche Außenanlage schlendert bekommt Einblicke in die Vielfalt und in die Nutzung des Gartens als Lebensraum und nicht nur als schönes Beiwerk rund ums Haus.

Unser Rundgang startete im asiatischen Teil des Gartens. Hier dominieren klare, aber geschwungene Linien in der Vertikalen und Horizontalen. Gräser und Bambus streben zum Himmel und verleihen den eher strengen Bereichen eine Leichtigkeit. Kleine Teiche und Wasserbecken mit Teichpflanzen und Brunnen, Buddha-Skulpturen und die in Form geschnittenen Gehölze laden zum Verweilen und meditieren ein. Eine wunderbare Stille, die nur vom Flüstern der Bäume und einem Vogel unterbrochen wird, umgibt einen. Harmonie von Mensch und Garten. Ein Zitat von der Internetseite des Betriebes beschreibt das wunderbar: „Die im lauen Wind meditativ rauschenden Gräser umspielen die von Hand geformten Gehölze. Beruhigend sprudelt das Wasser und lässt den zeitlos schönen Garten wahrnehmen.“ Genauso fühlten wir uns auch. In der wunderbaren Nachmittagssonne ein wenig entspannen und doch konnten sich die meisten nicht vorstellen ihren Garten so an zu legen.

LebensraumGarten02

Der nächste Raum ist der moderne Bereich. Manch einem ist das zu minimalistisch und gradlinig. Hier ist alles „quadratisch, praktisch, gut“. Gerade Formen neue Materialien wie Beton und Edelstahl aber auch Holz und Kork geben dem „Wohnzimmer im Garten“ sein charakteristisches Aussehen. Klar geschnittene Gehölze und Strukturpflanzen bilden Blickfänge. Blühende Pflanzen kommen nur selten vor. Dafür moderne Kunstobjekte, die dem Ganzen eine abstrakte und doch zugleich natürliche Bodenständigkeit verleihen. Trotzdem soll und kann man sich hier wunderbar wohlfühlen. Ein Grillfest mit Freunden oder in der Sonne sitzen unter einem dachförmig geschnittenen Baum mit einem Cocktail in der Hand, diese Vorstellungen funktionieren wunderbar. Der einen oder anderen wirkte dieser Teil des Gartens aber zu kalt und unnahbar. Trotzdem hat dieser Garten auch seinen Reiz, wobei unser Blick schon zum mediterranen Bereich schweift.

Hier fühlt man sich gleich in den Urlaub versetzt. Der Duft von Zypressen und Rosmarin liegt in der Luft. Salbei und Zitrusbäume, südländisches Flair an allen Ecken. Angenehm schattige Abschnitte wechseln sich mit sonnigen ab. Eine Symbiose aus Pflanzen, Formen und Farben. Beige und warme Rottöne dominieren, unterbrochen durch die kräftigen Grüntöne und dem Lila des Lavendels. Ein Hauch von Italien schwebt durch den frühen Abend, Rotwein und gutes Essen kommt einem in den Sinn. Feigenbäume, Olivenbäume mit ihrer knorrigen Rinde und Palmen in terracottafarbenen Gefäßen. Der Traum eines jeden Fans der mediterranen Kultur.

LebensraumGarten03

Doch unser Weg führt weiter in den romantischen Garten. Manch Frauenherz schlug da gleich 2 Takte schneller. Üppig blühende und duftende Rosen, ein Meer aus Hortensien und andere Blühpflanzen. Schön geschwungene Holzbänke, Natursteine und bewährte Harthölzer erzielen eine edle Wirkung. Ein Traum aus dem Gartenmagazin. Ein Garten für Genießer! Eine schöne Tasse Kaffee oder Tee auf einer Bank, die Bienen summen und die Schmetterlinge fliegen. So oder so ähnlich wandern die Gedanken. Gleichzeitig wurde aber auch schon überlegt was man davon vielleicht auch bei sich umsetzen könnte. Ein Rosenbogen mit einer tollen Kletterrose? Oder doch lieber der schön plätschernden Brunnen? Oder beides? Oder doch eine Hortensienhecke?

Hortensien und Rosen führen uns dann auch in den letzten Garten.

LebensraumGarten04

Der letzte Raum ist der traditionelle Garten. Ähnlich wie ihn der ein oder andere auch von zu Hause kennt. Mit einer Mischkultur aus Blühpflanzen, Obstgehölzen, Stauden, Kräuter und Gemüse. Alles was schmeckt und schön ist. Dazwischen kleine Holzzäune als Abtrennung, Pflanzstäbe und Garten Keramik als Eyecatcher. Traditionelle Materialien wie Holz und Naturstein kommen zur Verwendung.

Nach dem wir nun die Runde durch die „Garten Wohnung“ beendet hatten, kam natürlich die Frage: Welcher Raum ist der schönste?

Christian Müller: Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Er, als Gärtner kann nur beraten und empfehlen. Der Kunde sollte sich nicht in etwas drängen lassen. Das finge schon bei der Farbauswahl an. Ein Kunde sollte seiner Frau pinkfarbene Blühpflanzen mitbringen, er empfahl, seiner Meinung nach und laut Etikett, pinkfarbene. Laut der Frau waren diese aber rosa-lila und nicht pink. Der Kunde beklagte sich dann bei ihm, was er ihm denn da verkauft hätte. Da gingen die Meinungen schon sehr weit auseinander. Deswegen sehen, anschauen und selbst entscheiden! Aber auch dem Fachmann vertrauen, wenn er einem sagt, dass die ausgewählte Pflanzenkombination von ihren Ansprüchen nun gar nicht zusammenpassen will.Dann hätte man lange Freude am Garten.

Natürlich stand uns Herr Müller auch für unsere Fragen Rede und Antwort.

Soll man verblühte Hortensien gleich abschneiden, die sähen ja so vertrocknet und hässlich aus.

Nein, man soll sie bis ins nächste Frühjahr stehen lassen und erst, wenn sie neu austreiben abschneiden. Im Winter würden die Blütenstände mit einer kleinen Schneehaube doch sehr romantisch aussehen.  Wichtig sei aber auch, dass man sie ausreichend gießt, gerade junge Pflanzen hätten es dieses Jahr sehr schwer. Man sollte bedenken wie lange es braucht eine 10l-Gießkanne mit dem Schlauch zu befüllen und wie schnell man diese dann ausgegossen hat. Beim Gießen mit dem Schlauch sollte man sich das bewusstmachen und lieber zweimal die Woche richtig ausgiebig gießen, als jeden Tag zu wenig. Als Moorbeetpflanze ist ein Platz im Halbschatten genau das Richtige. Außerdem gibt es mittlerweile viele verschiedene Sorten. Neben den Bauernhortensien und Rispenhortensien sind Tellerhortensien und die fast Schwarze Hortensie dieses Jahr der Renner. Um die blaue Farbe von Blauhortensien zu erhalten sollte man mit Alaun düngen und auf einen sauren pH- Wert des Bodens achten.

Auch zum Buchsbaumzünsler wusste er Neues zu berichten. Die heimische Vogelwelt stellt sich langsam auf die Raupen ein und sie werden vermehrt gefressen. Da der Zünsler 2 Lebenszyklen im Jahr durchläuft und im Herbst die Eierkokons für das nächste Frühjahr schon abgelegt werden, muss man von März bis Oktober auf der Hut sein und die Büsche immer wieder nach Raupen durchforsten. Beim ersten Bemerken von einem Befall sollte man sofort reagieren.

LebensraumGarten05

Auch die Fragen zur ARD-Rose, die nix mit dem Fernsehen zutun hat und eigentlich ADR (Anerkannte Deutsche Rose) heißt konnten beantwortet werden. Die Auszeichnung „ADR“ bekommen neue Rosenzüchtungen, die über 3-4 Jahre in Sichtungsgärten angepflanzt wurden und auf Duft, Frosthärte, Blühverhalten und Gesundheit geprüft wurden.

Unsere Nasen wanderten von einer Rose zur nächsten. Johann von Goethe duftete besonders gut und die rote Farbe leuchtete samten. Aber auch die kleinen Buschrosen sahen allerliebst aus.

Wir konnten soviel Neues über Garten, Räume, Leben und somit über den „Lebensraum Garten“ erfahren. Vielleicht wird auch noch das Gesehene in dem einen oder anderen Garten umgesetzt. Das gemütliche Ausklingen in der großen Halle bei Säften und Brezeln rundete den Abend wunderbar ab.

Natürlich wanderte auch noch so manches Pflänzchen über den Ladentisch und bereitet jeden Tag aufs Neue ein bisschen Freude. Wir bedanken uns noch mal recht herzlich bei Christian Müller und seinem Team für einen interessanten und tollen Nachmittag!

LebensraumGarten06

 

 

Süße Weiber in der Pfalz - Jahresausflug 2015 der LF Bammental

Details
Geschrieben von: Christiane Brenner
Kategorie: Bammental-Reilsheim
Veröffentlicht: 08. September 2015
Zugriffe: 4285
  • Bammental-Reilsheim

Süße Weiber in der Pfalz

Jahresausflug 2015 des LandFrauenvereins Bammental

 

"Sicher hoscht du recht, wonn du sagscht, dass ders onnerschtwu a gfallt; awwer onnerschtwu is onnerscht, und halt net wie in de Palz"

Anonyme Giddarischde

 

Frei nach diesem Motto ging unser Jahresausflug diesmal in die schöne Pfalz. 20 aller bestens gelaunte Frauen des LandFrauenvereins Bammental machten sich also nicht zu früh morgens bei strahlendem Sonnenschein am 09.04.15 auf den Weg mit dem Bus ins "ferne Ausland". Der Kurpfälzer an sich und die kleine Odenwälderin insbesondere begibt sich gerne in Gebiete in denen sie sich gut verständigen kann.

"Die schwetze wenigschdens wie mir, die koann ma a gud verstehe" war somit einer der ersten Aussprüche als Frau in Deidesheim ankam.

Deidesheim01

Weiterlesen: Süße Weiber in der Pfalz - Jahresausflug 2015 der LF Bammental

Jahresprogramm 2014/2015 LF Bammental

Details
Geschrieben von: Thomas Sommer (Super User)
Kategorie: Bammental-Reilsheim
Veröffentlicht: 11. Dezember 2014
Zugriffe: 3463
  • Bammental-Reilsheim

Program 2014/2015 der LandFrauen Bammental (Download als PDF)

Ausflug nach Weinheim und in den Odenwald

Details
Geschrieben von: Christiane Brenner
Kategorie: Bammental-Reilsheim
Veröffentlicht: 08. August 2014
Zugriffe: 3903
  • Bammental-Reilsheim

Garten, Blüten und noch mehr-

Ausflug der LandFrauen Bammental nach Weinheim und in den Odenwald

Bei herrlichem Sonnenschein und mit bester Laune machten sich am 24. April 2014 21 LandFrauen auf den Weg nach Weinheim. Um 8.15 Uhr ging die Fahrt vom üblichen Treffpunkt los. Über Heidelberg, Dossenheim und Schriesheim entlang der Bergstraße führte die Fahrt direkt in die Innenstadt von Weinheim. Schon während der Fahrt wurde diskutiert ob denn nach dem heißen Frühjahr an unserem ersten Halt dem Hermannshof überhaupt noch was blüht und zusehen wäre , weil verblühte Tulpen habe man ja genügend selbst im Garten und auch die anderen Frühjahrsblüher wären ja auch schon durch. Nichts desto trotz waren alle nach einem leckeren Sektfrühstück mit Brezel bereit für die zu erwartenden, vielen schönen Eindrücke. Vorbei am Rathaus erreichten wir nach kurzem Fußweg den Schau und Sichtungsgarten Hermannshof. Schon am Eingang empfing uns ein betörender Duft. Wo kam der wohl her?

Die blühenden Rosmarin Büsche und erste blühende Tulpen beruhigten selbst die pessimistischsten Gemüter. Eine Landschaftsgärtnerin führte uns gekonnt durch den herrlichen Park.

Der erste Weg führte zu der Brautmyrte, die jedes Jahr im Herbst ihr eigenes Gewächshaus bekommt.

Über die Kiwis am Gärtnerhaus wusste die Gärtnerin zu berichten, dass jedes Jahr kiloweise Kiwi geerntet werden können , die dann unter den Angestellten verteilt werden. Uns verwunderte, dass der Garten von nur 3 Gärtnern gepflegt wird, aber durch geschickte Mischanpflanzungen und z.B. das aufbringen von Hackschnitzel und Mulch hält sich das Unkraut jäten sehr in Grenzen. Manch eine der Frauen dachte laut darüber nach vielleicht das auch mal so zu probieren.

Der wunderbare Duft der immer noch um uns herum war, kam von den in aller Pracht blühenden Strauchpäonien- Pfingstrosen. Eine unglaubliche Vielfalt an Farben und Formen und herrlichen Düften. Ein Erlebnis für Augen und Nase. Wir hatten unglaubliches Glück gerade an diesem Tag hier zu sein da die Pfingstrosen nur kurz blühen und z.B. durch Regen oder extreme Wärme schnell verblühen. Leider mussten wir uns doch von den Päonien losreißen. Doch die Tulpen-Stiefmütterchen-Vergissmeinnicht Beete standen in Pracht und Fülle den Päonien in nichts nach. Unsere Führerin erklärten uns wie wichtig sei es sich auf wenige Farben und Sorten zu konzentrieren und diese aber dann in größeren Mengen anzupflanzen um eine beeindruckende und harmonische Wirkung zu erzielen. Auch sollte man darauf achten nach dem Verblühen die Zwiebelpflanzen nicht einfach abzuschneiden, vielmehr sollte man warten bis sie ganz welk und vertrocknet sind. Einige meinten das sehe ja nicht sehr schön aus und würde schon stören. Der Tipp war dann, dass man die Beete mit niedrigeren mehrjährigen Stauden kombiniert die, die vertrockneten Stängel der verblühten Tulpen und Narzissen einfach überwachsen und man sie nicht mehr sieht. Das macht weniger Arbeit und man spart sich die jährliche neu Bepflanzung.

Auf dem Rundweg, vorbei am rosa blühenden Judaspfennigbaum, gelangten wir zu dem Blauregen-Laubengang. Nicht nur die in lila, blau über rosa nach weiß gehenden bis zu 40cm langen Blütenrispen der Glyzinien sind es werte sich hier zu verweilen, auch die ineinander verschlungen Stämme der Kletterpflanze faszinieren. Hier im Schatten unter den Blüten kurz auszuruhen mögen nicht nur die Weinheimer. Touristen aus aller Welt bewundern die Blauregen-Pergola. Die Pflanzen wurden schon in den 1920igern gepflanzt und stammen somit aus der Zeit als der Park und die Villa noch von der Familie Freudenberg genutzt wurden. Zwischen 1981 und 1983 wurde der Park zu einem Schau und Sichtungsgarten umgestaltet. Die Firma Freudenberg und die Stadt Weinheim finanzieren den privaten 2,2ha großen Garten.

Der Taschentuchbaum bietet einen wunderbaren Kontrast zu den Feingliedrigen Blüten des Blauregens. Die weißen Scheinblütenblätter des Baumes sehen aus wie kleine Tücher, die am Baum hängen, daher kommt der Name.

Vom Teich aus hat man einen sehr schön Blick auf den 110jährigen Mammutbaum und die Villa die mittlerweile als Tagungszentrum genutzt wird.

Die um den Teich gepflanzten Sumpfpflanzen sind ein Anzugspunkt für Bienen, Hummel und andere Insekten. Rechts vom Teich sind Beete mit Wildpflanzen angelegt. Durch den schattigen Gehölzrand, vorbei an blühendem Schneeball gelangt man zurück zum Ausgangspunkt. und dem besonderen Präriegarten. Durch die Anpflanzungen von Pflanzen des eher trockenen Südwestens der USA, entstand ein vielfältiges, zu allen Jahreszeiten besonderes Areal. Der Vorteil dieser Art von Anpflanzung ist der Wasserbedarf. Die eher an Trockenheit gewohnten Pflanzen müssen selten gegossen werden und überleben auch längere Trockenperioden ohne Verluste. Diese Art von Staudenpflanzungen werden mittlerweile oft auf Verkehrsinseln oder Grünstreifen am Straßenrand, aber auch für Grünanlagen die mit wenig Aufwand gepflegt werden sollen, eingesetzt.

Wir verabschiedeten uns von unserer Führerin und dankten ihr noch mal für die tolle Führung und die vielen Anregungen für den eigenen Garten.

Mit vielen neuen Garten Ideen und Eindrücken in den Köpfen spazierten wir nun zur „Einkaufsmeile“ die Hauptstraße. Einige nutzten die Gelegenheit das ein oder andere einzukaufen andere setzten sich in die Sonne und genossen das Mittagessen auf dem Marktplatz.

Weinheim hat auch optisch einiges zu bieten. Die schmalen Gassen der Altstadt, der historische Marktplatz , Fachwerkhäuser, Kirchen, Wasserspiele und Bronzeskulpturen. Zum Beispiel das Denkmal für die Bas Gret und Vetter Philipp am Windeckplatz (hier hat man einen guten Blick auf die Burg Windeck). Die zwei Weinheimer Originale sind seit den 20iger Jahren fester Bestandteil der Weinheimer Fastnacht. Oder auch die Weinheimer Reiterin am Anfang der Fußgängerzone. So wird hier historisches mit modernem kombiniert und ergibt ein einheitliches Ganzes.

Am frühen Nachmittag hieß es dann Abschied nehmen von Weinheim. Zur Kaffeestunde wurden wir in Birkenau im Café Orchidee der Gärtnerei Netzer erwartet. Bei leckerem Kuchen und Kaffee erklärte uns Frau Netzer wie wir mit unseren Orchideen am Besten umzugehen hätten. Interessant war der Vorschlag nicht blühende Orchideen erst mit nicht Beachtung zu strafen und wenn das nicht hilft sie erst neben den Kompostmüll, dann auf den Kompostmüll und wenn alles nichts hilft in den Kompostmüll zu stellen. Das Gelächter war groß! Ob es wohl die eine oder andere schon probiert hat?

Der Rundgang durch das blühende Paradies rundete den Nachmittag ab. Manche Orchidee fand auch den Weg von Birkenau nach Bammental.

Eine Rundfahrt durch den herrlichen Odenwald endete in Waldwimmersbach im Gasthaus zur „Rose“ . Die extra für uns geöffnet hatte. Das gute Abendessen rundete den gelungenen Tag vollkommen ab.

Alle Damen waren froh am Ausflug teilgenommen zuhaben und so einen schönen entspannten Tag genossen zuhaben.

Bester Stimmung erreichten wir abends wieder Bammental.

Und nun der Schlusssatz der Pessimisten: „Mir heede näd gedenkd, daß do noch so viel bliht und mir so en scheene Dag kriege, mit allem drum un droa!“


Christiane Brenner

 

 

 

 

 

 

 

  1. Der GI, der »Stille Nacht« sang
  2. Kirchberg
  3. Die Elsenzgemeinde Bammental-Reilsheim

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Land und Leute (neu)

  • Jahresgruß 2025 der Präsidentin der LandFrauen
  • Makramee in Meckesheim-Mönchzell
  • Seniorenherbst Gauangelloch
  • Adventsfloristik mit Naturmaterialien
  • LF Neidenstein Jahresprogramm 2026
  • Ölmühle der Familie Heid
  • Beitragsanpassung 2026
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  • Jedes Böhnchen macht ein Tönchen
  • Line Dance Time

Rezepte des Tages

  • Schafskäse – überbacken
  • Essigbeize
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