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- Geschrieben von Traudel Kornek
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Let’s dance hieß es am 4. Mai für 10 Tänzerinnen unser Linedance-Gruppe in der Seniorenresidenz Sonnen-Quartier. Die „Seniorenresidenz Sonnen-Quartier “ liegt in Neckargemünd - Kleingemünd, und besteht aus einer Tagespflegeeinrichtung sowie 35 Pflegewohnungen als Pflegeeinrichtung mit ambulant betreuten Wohngruppen.
Hier sollten wir mit unserer tollen Gruppe die Seniorinnen und Senioren mit einem fetzigen Auftritt überraschen.
Bereits vor dem Auftritt wurden wir mit einem donnernden Applaus begrüßt. Dies spornte uns natürlich an, uns heute von unserer besten Seite zu zeigen. Als der Tanz begann klatschten fast alle im Saal im Rhythmus mit. Nach einem heißen kubanischen Tanz beendeten wir unsere Aufführung mit dem Song Lucky Lipps. Dieses Lied war natürlich allen aus ihrer Jugend bekannt und sorgte nochmals für richtig Stimmung im Saal, eine Zugabe wurde gefordert, der wir natürlich gerne nachkamen.
Glücklich und zufrieden über unseren Erfolg verabschiedeten wir uns von allen.
Die Überraschung war geglückt!
Der nächste Auftritt unserer Linedance Gruppe ist am 08.06.2024 in Bammental im Anna-Scherer Haus.
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Liebe LandFrauen,
es war wieder mal ein interessanter Abend. Am Mittwoch den 24. April trafen wir uns mit den LandFrauen Schatthausen und Baiertal im kath. Gemeindehaus in Schatthausen.
Trink dich fit! Ein wichtiger Gesundheitsbaustein in jeden Alter. Silke Burgmaier vom Landratsamt Wiesloch erklärte mit einer aufschlussreichen und lebendig gestalteten PowerPoint-Präsentation wie wichtig das Trinken für uns ist und welche Auswirkungen es auf unser Leben hat.
Wir wussten alle, dass wir mindestens 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit am Tag zu uns nehmen sollen. Bei Hitze steigt der Bedarf sogar auf 2,5 bis 3 Liter täglich. Aber halten wir uns daran? Meistens nicht!
Warum ist Trinken eigentlich so wichtig?
Wasser ist ein Lösungs- und Transportmittel, weil nur so alle Körperzellen richtig versorgt sind. Schon bei geringem Flüssigkeitsmangel wird das Blut zähflüssiger, ist das Gehirn nicht mehr optimal versorgt und das Denken und Konzentrieren fällt schwerer, die geistige Leistungsfähigkeit sinkt.
Worauf sollten wir beim Kauf von Mineralwasser achten?
Hier einige Beispiele, die auf einer Folie von Frau Burgmaier abgebildet waren:
- Viel Kalzium: Für alle, die Milchprodukte meiden
- Viel Magnesium und Natrium: Für Aktive und Sportler
- Viel Hydrokarbonat: Für Magenleidende
- Viel Sulfat: Für Menschen mit trägen Darm
Einige kleine Tipps können uns helfen ausreichend zu trinken. Immer ein Getränk in Sichtweite stellen, zu jeder Mahlzeit ein Glas Wasser trinken oder auch mal einige Tage aufschreiben, was und wieviel wir trinken.
Wer „nacktes“ Wasser nicht mag kann sich auch ein mit seinem Lieblingsgeschmack angereichertes Wasser selbst herstellen. Eine große Auswahl durften wir auch gleich vor Ort probieren. Ein leckeres Mango-Ingwer Wasser oder Blaubeer-Zitrone-Minze Wasser. Eurer eigenen Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt.
Hier z.B. das Rezept für Blaubeer-Zitrone-Minze-Wasser:
- 100 g Blaubeeren
- 3 Scheiben Bio-Zitrone
- 1 Zweig Minze
- Ca. 1 Liter Wasser
- Alle Zutaten in eine Karaffe geben und etwas ziehen lassen.
Wir wünschen Euch viel Spaß beim Ausprobieren - und vergesst nicht gaaaanz viel zu Trinken!
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- Geschrieben von Traudel Kornek
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Es war ein besonderer Abend, ganz anders als wir Angellocher LandFrauen es erwartet haben. Aber was hatten wir erwartet? Ein bisschen durch den Kräutergarten schlendern, Wildkräuter zu probieren und dann erklärt zu bekommen wozu sie verwendet werden und welche heilende Wirkung sie haben? Keine von uns hatte eine klare Vorstellung.
Schon beim Empfang durch Sylvia Walther in Heidelberg spürten wir, dass uns heute etwas ganz Besonderes erwartet. Die Begrüßung war herzlich und offen, fast schon als würde Sylvia alte Freundinnen begrüßen. Das liebevoll, mit viel Geschmack und Hingabe gestaltete Anwesen verzauberte uns schon beim Betreten.
Neugierig schauten wir uns um was uns hier alles erwartete, überall standen Töpfchen, Schälchen und Gläser gefüllt mit Kräutern. Auf dem Tisch lagen Möhren, Kartoffel und noch etliche weitere Zutaten die zum Kochen verwendet werden. Dann erklärte uns Sylvia den Ablauf des Abends, es wird gekocht und zwar in kleinen Gruppen. Jetzt war uns allen klar was uns hier erwartete. Die Rezepte wurden verteilt und dann ging es los.
Kartoffel, Möhren, Lauch wurden geschnippelt für die Neun-Kräutersuppe die später mit Wildkräutern verfeinert wurde. Dazu sollte es später auch noch Bärlauch im Teigmantel geben. Ein frisch gebackenes Blüten-Bärlauch-Brot durfte hier natürlich auch nicht fehlen. Hackfleisch mit Käse, Eiern, Tomaten und fein geschnittenem Bärlauch vermengt und gebraten. Der Wildkräutersalat aus Löwenzahnblättern und Giersch sowie Gänseblümchen wurde zubereitet.
Frische Küchenkräuter und Wildkräuter gehören beim Kochen dazu und geben jedem Gericht eine einzigartige Note. Viele Kräuter sind allerdings nur für eine sehr kurze Zeit im Jahr verfügbar. Eine einfache Methode, die vitalstoffreichen Kräuter zu konservieren ist es Kräutersalz zu machen. So war die Aussage von Sylvia. Was auch gleich beim Bärlauch-Salz in die Tat umgesetzt wurde.
Auch in die Herstellung von Salben wurden wir eingeführt. Eine kleine Gruppe von uns stellte Spitzwegerich-Salbe her. Sie ist bei Insektenstichen, als Brustsalbe bei Erkältungen, bei Juckreiz, kleinen Wunden, Verbrennungen und auch bei Neurodermitis einsetzbar. Jede von uns durfte ein kleines Töpfchen mit nach Hause nehmen.
Nachdem die Salbe, das Kräutersalz und auch unser Essen fertig war, las uns Sylvia noch die Geschichte vom Spitzwegerich vor. So unterhaltsam die Geschichte war, brachte sie uns doch zum Nachdenken.
Während des gemeinsamen Essens erfuhren wir, dass Sylvia Walther eine ausgebildete Kräuter- und Erlebnispädagogin ist. Zwei Jahre hat diese Ausbildung gedauert. Seit fünf Jahren ist sie in diesem Bereich tätig.
Wir LandFrauen können einen Workshop bei Sylvia Walther allen empfehlen. Es macht Spaß und es gibt viel zu Lernen über Kräuter, die wir fälschlicherweise auch oft als Unkraut bezeichnen.
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"Vom Bodensee ins Berner Oberland" war das Thema des Lichtbildvortrags am 13. März. Wir trafen uns mit den LandFrauen Schatthausen und Baiertal im evang. Gemeindehaus in Schatthausen. Nach der Begrüßung durch Hannelore Kiefer, stellte sich auch einer der Referenten, Rudi Kramer vor. Er freute sich, dass sich so viele LandFrauen und Gäste die Zeit genommen hatten für Gemeinsamkeit. „Mir geht das Herz auf“, so war die Aussage von Rudi Kramer.
Gemeinsam mit seinem Freund Alex Kretz ist er schon seit 19 Jahren unterwegs, oft werden sie auch von einem Freund aus Frankreich begleitet. Leider ist dieser nicht mehr so gut zu Fuß, was einerseits auch seine Vorteile hat. Schlafsack und Mühlhäuser Wein müssen nicht mehr getragen werden, sondern werden im Auto transportiert.
Nach der persönlichen Vorstellung der Herren ging es los. Gigantische Bilder von der Pilgerreise auf dem Schweizer Jakobsweg erwarteten uns. Vom Bodensee, wo sie in Konstanz noch durch Pater Fritz Kretz, einem ehemaligen Schüler von Rudi Kramer gesegnet wurden, bis zum türkisfarbenen Bienzersee. Der Brienzersee liegt als Alpenrandsee im Berner Oberland eingebettet zwischen den Teilgebirgen der Emmentaler und Berner Alpen im Schweizer Kanton Bernim. Neun Tage waren sie unterwegs, ca. 180 km wurden über Berg und Tal zurückgelegt.
Was gab es Schöneres als morgens den ersten Blick auf die Morgensonne, belohnt zu werden mit vielen Aussichten auf Schnee bedeckte Berge, grüne Wiesen und herrliche Seenlandschaften? Der eindrucksvolle Lichtbildvortrag wurde begleitet durch eine Moderation, die uns alle oft nachdenklich stimmte. Wir sollten angeregt werden, evtl. selbst eine Pilgerreise zu unternehmen, Ruhe und Kraft in der Natur zu tanken um uns selbst zu finden. Jeden Tag die Stiefel neu zu schnüren, die Konsequenzen unserer Handlungen zu hinterfragen und mit Zuversicht und Hoffnung auf den Tag zu schauen. Pilgern verbindet!
Nach dem wunderbaren Vortrag wurden wir noch auf das Projekt von „Rudi und Alex“ aufmerksam gemacht. Seit 2009 finanzierten Sie mit ihren Vorträgen den Aufbau von 2 Schulen in Madagaskar. Hier werden inzwischen fast 200 Kinder kostenlos unterrichtet und mit einer warmen Mahlzeit täglich verpflegt. Hierzu muss man wissen, dass in Madagaskar keine Schulpflicht herrscht und die Schulen nicht kostenlos sind.
Gerne spendeten alle Anwesenden für dieses tolle Projekt.
Wir hatten alle viel mitgenommen. Vielen Dank dafür.
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LandFrauentag mit Frühstücksbuffet in Sinsheim sowie dem Künstler Armin Töpel
Fast 350 LandFrauen feierten mit! 75 Jahre waren seit der Gründung des LandFrauen Kreisverbandes Heidelberg-Sinsheim im Jahr 1949 vergangen. Es wurde viel erreicht, denn die LandFrauen waren und sind in vielen Bereichen aktiv. Von A wie aktiv bis Z wie zuverlässig setzen sie sich für viele Belange ein.
„Wir sind keine verknöcherten Frauen, die sich regelmäßig zum Kaffee trinken treffen. Auch keine schmückenden Blumenvasen auf dem Tisch, LandFrauen sind stark!"
So war die Ansage von Christiane Brenner bei der Eröffnungsrede. Diesen Aussagen konnten wir alle nur zustimmen.
Von der Stadt Sinsheim wurden wir durch Landrat Stefan Dallinger begrüßt, er und einige seiner Kollegen waren der Einladung der LandFrauen gerne gefolgt. Er sei gerne gekommen, denn die Wärme im Raum sei greifbar und spürbar, das Herz der LandFrauen schlägt am rechten Fleck. War eine der Aussagen in seiner Begrüßungsrede. Offenheit und Transparenz zeichnen die LandFrauen aus.
Dann wurde das Buffet eröffnet. 350 LandFrauen stürmten los, um sich an den vielen Köstlichkeiten zu bedienen bzw. sich bedienen zu lassen.
Wir alle genossen ausgiebig das tolle Frühstücksbuffet. Für jede war etwas dabei, ob süß, herzhaft, vegetarisch, es mangelte an nichts.
Etwas später wurden wir noch durch Ilse Stotz vom LandFrauenverband Schwäbisch Hall begrüßt, Auch sie begrüßte alle Ehrengäste und erörterte in einer kurzen Ansprache die Wichtigkeit der LandFrauen. Auch machte sie auf die diesjährige Kampagne „Mitglieder werben neue Mitglieder“ und das Jahresthema „LandFrauen begeistern“ aufmerksam. Sie wünschte uns LandFrauen allen viel Glück und Erfolg.
Ihr unüberhörbarer schwäbischer Dialekt war die perfekte Überleitung zu Armin Töpel. Ein Kabarettist und Jongleur der Sprachwelten – Armin Töpel ist berühmt-berüchtigt für seinen atemberaubenden Wechsel zwischen genuscheltem Dialekt und reinem Hochdeutsch. Gleich bei seinem Auftritt kündigte er an, dass es jetzt für alle hart wird, die der hiesigen Mundart nicht mächtig sind. Wie än klähne Buu, wem kehrschen Du, bisch du evongelisch oder kadolisch, ruff un runna, sowie weitere viele weitere Ausdrücke unseres Dialektes waren Thema seines Auftritts. Mit einem Tosenden Applaus verabschiedeten wir uns von ihm, gerne hätten wir noch mehr gehört.
Der Höhepunkt für uns Angellocher LandFrauen war jedoch die Ehrung unserer 1. Vorsitzenden Gabi Treiber. Für sie völlig unerwartet, wurde Sie auf die Bühne gerufen und wurde für ihre 10–jährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Wir sind sehr stolz auf UNSERE Gabi, denn auch für uns ist sie immer da, organisiert, tut und macht was sie kann. Danke liebe Gabi!
Das Schlusswort hatte Gabi Sommer. Sie bedankte sich beim Team der Ausrichter und allen anwesenden LandFrauen. Mit einem kleinen Geschenk wurden wir von dem schönen, geselligen Vormittag ins Wochenende verabschiedet.
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