LandFrauentag mit Frühstücksbuffet in Sinsheim sowie dem Künstler Armin Töpel
Fast 350 LandFrauen feierten mit! 75 Jahre waren seit der Gründung des LandFrauen Kreisverbandes Heidelberg-Sinsheim im Jahr 1949 vergangen. Es wurde viel erreicht, denn die LandFrauen waren und sind in vielen Bereichen aktiv. Von A wie aktiv bis Z wie zuverlässig setzen sie sich für viele Belange ein.
„Wir sind keine verknöcherten Frauen, die sich regelmäßig zum Kaffee trinken treffen. Auch keine schmückenden Blumenvasen auf dem Tisch, LandFrauen sind stark!"
So war die Ansage von Christiane Brenner bei der Eröffnungsrede. Diesen Aussagen konnten wir alle nur zustimmen.
Von der Stadt Sinsheim wurden wir durch Landrat Stefan Dallinger begrüßt, er und einige seiner Kollegen waren der Einladung der LandFrauen gerne gefolgt. Er sei gerne gekommen, denn die Wärme im Raum sei greifbar und spürbar, das Herz der LandFrauen schlägt am rechten Fleck. War eine der Aussagen in seiner Begrüßungsrede. Offenheit und Transparenz zeichnen die LandFrauen aus.
Dann wurde das Buffet eröffnet. 350 LandFrauen stürmten los, um sich an den vielen Köstlichkeiten zu bedienen bzw. sich bedienen zu lassen.
Wir alle genossen ausgiebig das tolle Frühstücksbuffet. Für jede war etwas dabei, ob süß, herzhaft, vegetarisch, es mangelte an nichts.
Etwas später wurden wir noch durch Ilse Stotz vom LandFrauenverband Schwäbisch Hall begrüßt, Auch sie begrüßte alle Ehrengäste und erörterte in einer kurzen Ansprache die Wichtigkeit der LandFrauen. Auch machte sie auf die diesjährige Kampagne „Mitglieder werben neue Mitglieder“ und das Jahresthema „LandFrauen begeistern“ aufmerksam. Sie wünschte uns LandFrauen allen viel Glück und Erfolg.
Ihr unüberhörbarer schwäbischer Dialekt war die perfekte Überleitung zu Armin Töpel. Ein Kabarettist und Jongleur der Sprachwelten – Armin Töpel ist berühmt-berüchtigt für seinen atemberaubenden Wechsel zwischen genuscheltem Dialekt und reinem Hochdeutsch. Gleich bei seinem Auftritt kündigte er an, dass es jetzt für alle hart wird, die der hiesigen Mundart nicht mächtig sind. Wie än klähne Buu, wem kehrschen Du, bisch du evongelisch oder kadolisch, ruff un runna, sowie weitere viele weitere Ausdrücke unseres Dialektes waren Thema seines Auftritts. Mit einem Tosenden Applaus verabschiedeten wir uns von ihm, gerne hätten wir noch mehr gehört.
Der Höhepunkt für uns Angellocher LandFrauen war jedoch die Ehrung unserer 1. Vorsitzenden Gabi Treiber. Für sie völlig unerwartet, wurde Sie auf die Bühne gerufen und wurde für ihre 10–jährige ehrenamtliche Tätigkeit geehrt. Wir sind sehr stolz auf UNSERE Gabi, denn auch für uns ist sie immer da, organisiert, tut und macht was sie kann. Danke liebe Gabi!
Das Schlusswort hatte Gabi Sommer. Sie bedankte sich beim Team der Ausrichter und allen anwesenden LandFrauen. Mit einem kleinen Geschenk wurden wir von dem schönen, geselligen Vormittag ins Wochenende verabschiedet.