Früher war es üblich den Nudelteig zum Trocknen auf das Bett zu legen.

Eines Sonntagmorgens machte sich der Bürgermeister zum Kirchgang fertig, sah auf dem Ehebett etwas liegen, glaubte, es sei das von seiner Frau bereitgelegte Taschentuch und steckte es eilig ein. Aber in seiner Eile bemerkte er nicht, dass es der bereits sauber gefaltete Nudelteig war. Als er nun während des Gottesdienstes in seine Rocktasche griff und statt des vermeintlichen Taschentuches den Nudelteig herauszog, gab es natürlich ein großes Gelächter und bis heute nennt man die Leimener »Nudelkuche«.

 

 

Quelle: Diese Geschichte finden sie im Kochbuch auf Seite 82.