Der Landfrauenverein Heiligkreuzsteinach konnte auch in diesem Jahr wieder beim am Erntedankfest der ev. Kirchengemeinde in der Steinachtalhalle seine selbst hergestellten Nudeln und selbstgefertigten Kreativarbeiten wie Buchskränze, herbstliche Sträuße, ausgeschmückte Kürbisse, verschiedene Essige und Marmeladen, anbieten. Die Hälfte des erzielten Erlöses wird für ein soziales Projekt gespendet.

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Außerdem wurden ein paar gut erhaltene Exemplare selbstgefertigter Häkel– und Näharbeiten aus Großmutters und Urgroßmutter Zeiten ausgestellt, die diese über die Winterzeit mit viel Zeitaufwand und handwerklichem Geschick hergestellt haben.

Mit viel Interesse wurden die Ausstellungsstücke begutachtet.

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LandFrauenverein Heiligkreuzsteinach

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Heiligkreuzsteinach ist ein staatlich anerkannter Erholungsort – auf einer Fläche von 1961 Hektar, mit etwa 2700 Einwohnern idyllisch im Steinachtal gelegen. Es ist Ausflugsziel für viele naturverbundene und ruhesuchende Menschen aus den nahegelegenen Städten Heidelberg, Mannheim und Ludwigshafen. Die Gemeinde liegt im südlichen Teil des Odenwaldes, im Tal der Steinach, einem rechten Zufluss des Neckars. Die Gemarkung erstreckt sich in einer Höhe von 220 Meter bis 584 Meter.

Die Steinach selbst entspringt im hessischen Oberabtsteinach. In sie münden Leutersbach, Lenzenbach und der Eiterbach aus kleinen Seitentälern. Sie fließt dann in Neckarsteinach in den Neckar. Die Ortsteile von Heiligkreuzsteinach Eiterbach (mit Stiefelhütte), Lampenhain, Bärsbach, Hilsenhain, Vorderheubach (mit Schafhof) und Hinterheubach sind immer noch landwirtschaftlich geprägt und viel und gern besuchte Ausflugsziele. Die höchste Erhebung im gesamten Rhein-Neckar-Kreis ist die »Stiefelhütte« mit 584 Metern über dem Meer.

Auf malerischen und gut markierten Wanderwegen bietet sich die Gelegenheit, die reizvolle Mittelgebirgslandschaft mit ihren herrlichen Mischwäldern in ihrer ganzen Vielfalt und Schönheit kennenzulernen. Auch Nordic-Walking-Begeisterte und Fahrradfahrer finden hier interessante Höhenwege mit wunderschönen Ausblicken in die Täler, die bis in das angrenzende Bundesland Hessen führen.

Backhaus HeiligkreuzsteinachDas Backhaus in Heiligkreuzsteinach ist auch heute noch in Betrieb.

Wer sich aus welcher Richtung auch immer Heiligkreuzsteinach nähert, dessen aufmerksamer Blick wird unausweichlich von den beiden verhältnismäßig großen Kirchen eingefangen, die das Ortsbild beherrschen. Die katholische Kirche geht auf eine romanische Vorläuferanlage um 1200 zurück, die dem Heiligen Kreuz geweiht war und dem Ort an der Steinach den Namen gab. In der jetzigen Form mit der charakteristischen Zwiebelhaube entstand sie 1767. Die evangelische Kirche geht auf einen Bau der Reformierten von 1746 zurück. Der Glockenturm wurde 1906 errichtet.

SteinachtalBlick ins Steinachtal von einem Aussichtspunkt

Am Ende des Eiterbachtales befindet sich die Ruine der ehemaligen Kapelle »Lichtenklinger Hof«, die heute noch für Wallfahrtsgottesdienste genutzt wird. Heiligkreuzsteinach wurde erstmals im Jahre 1293 als Heilecrutzsteina erwähnt, als ein Konrad von Strahlenberg den Kirchensatz von Heiligkreuzsteinach und Bärsbach dem Wormser Domkapitel verkaufte und so wurde das 700-jährige Jubiläum im Jahre 1993 mit allen Einwohnern und Gästen mit einem wunderschönen Fest begeistert gefeiert. In der Gemeinde herrscht ein reges Vereinsleben, so dass immer für Abwechslung und gute Unterhaltung gesorgt ist. Allein drei Männergesangvereine, zwei Frauenchöre, zwei Kirchenchöre und der Musikverein Heiligkreuzsteinach zeigen, wie musikalisch doch die Gemeinde aufgestellt ist. Heiligkreuzsteinach ist eine Wohlfühlgemeinde mit aufgeschlossenen, begeisterungsfähigen und interessierten Einwohnern im wunderschönen Steinachtal. Und von welcher Seite sich der Odenwald auch zeigt; es ist immer die schönste!

 

Quelle: Diese Geschichte finden sie im Kochbuch auf Seite 78.

Der Hirtenstein ist ein als Kleinkulturdenkmal geschütztes Steinkreuz mit eingemeißeltem Hirtenstab, jedoch ohne Jahreszahl. Dieser Stein steht wenige Meter neben einer Landstraße.

Hirtenstein

Nach der Erzählung sollen sich hier vor langer Zeit zwei Hirten wegen der Weidegrenzen einen Streit geliefert haben, bei dem beide an Ort und Stelle ihr Leben verloren haben. Zur Erinnerung an diese Untat wurde wohl dieser Stein als Sühnekreuz gesetzt. Er galt damals als Grenzpunkt für Hirten aus den Orten der Bergstraße, vor allem aus Schriesheim und Ladenburg. Die Zeit des Geschehens dürfte um 1200 gewesen sein. Der Hirtenstein steht auf der Landstraße von Schriesheim-Kohlhof nach Heiligkreuzsteinach-Lampenhain.

 

Quelle: Diese Geschichte finden sie im Kochbuch auf Seite 21.