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Spende von Ortsverein und Kreisverband
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- Geschrieben von Sommer Gabriele
- Kategorie: Kreisverband
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Stellungnahme Digitalisierung mit Maß
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- Geschrieben von LandFrauenverband Württemberg -Baden
- Kategorie: Kreisverband
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Die Corona-Pandemie hat in Schulen und Einrichtungen der Erwachsenenbildung einen Schub der Digitalisierung ausgelöst. Die erste Reaktion der Schüler auf den Fernunterricht war freudig, versprachen die Schulschließungen doch großzügige Mediennutzung und das Gefühl von Freiheit. Clevere IT-Firmen lieferten kostenlose Angebote und hoffen auf viele Folgeabonnements.
Soll sich mit dem digital gestützten Lernen das Problem des Lehrermangels von alleine lösen?
Die Corona-Pandemie hat aber aufgezeigt, dass das Zwischenmenschliche sich nicht digitalisieren lässt. Nach vielen Wochen des ferngesteuerten Unterrichts ist von Schüler/innen(!) immer lauter zu hören: Wir wollen wieder in die Schule. Der Neuheitseffekt ist verflogen. Die digitale Technologie zeigt ihre Grenzen, denn: Bildung ist in hohem Maße ein Beziehungsgeschehen. Beim Distanzlernen fehlt das menschliche Gegenüber. Der Mensch aber ist und bleibt ein Beziehungswesen und braucht zu seiner Entwicklung und Entfaltung die Einbettung in ein zwischenmenschliches Miteinander. Schüler/innen möchten gesehen werden, sich gemeint fühlen, möchten in der ganzen Klassengemeinschaft diskutieren. Sie brauchen die Begeisterung des Lehrers für sein Fach und die Bejahung und Ermutigung ihrer Person. Das zeichnet guten Unterricht aus und kann durch kein digitales Arbeitsblatt ersetzt werden. Für die schwächeren Schüler ist dies in besonderem Maße wichtig und es erscheint einleuchtend, dass gerade diese durch den ferngesteuerten Unterricht benachteiligt wurden.
Die enorm große und 2017 aktualisierte Studie des Neuseeländers John Hattie zur Lernwirksamkeit von digital gestütztem Lehren und Lernen kommt zum Ergebnis, dass IT-gestütztes Lernen Sinn macht als Ergänzung zum lehrerorientierten Unterricht in der Klassengemeinschaft, aber niemals als dessen Ersatz. IT-Einsatz für reine Trainings- und Übungszwecke zeigt einen positiven Effekt. Braucht ein Thema aber viel geistige Auseinandersetzung, ist analoger Unter-richt deutlich effektiver. Je jünger die Schüler, umso mehr ist aus psychologischer und neurobiologischer Sicht analoger Unterricht notwendig und sinnvoll.
Die Forderungen für Schule und Erwachsenenbildung sind ambivalent: Zum einen geht es darum, die digitale Ausstattung zu verbessern und die Lehrkräfte fachlich sorgfältig zu schulen, damit diese eine reflektierte Haltung einnehmen und vermitteln können. Zudem ist auf hinreichenden Datenschutz für alle Beteiligten zu achten. IT an Schulen darf nicht zur Datensammlung und -auswertung und zur Erstellung von Persönlichkeitsprofilen von Schüler/innen verwendet werden. Deshalb muss der technische Rahmen lauten: vollständige Datenschutzfolgeabschätzung für die von Schulen benutzten Systeme, Trennung Arbeitsrechner von Konsum/Kommunikation und lokale Datenhaltung und -verarbeitung. Zum anderen gilt es, die Bedeutung des Beziehungsgeschehens zwischen Lehrendem und Lernendem wieder mehr in den Vordergrund zu rücken.
„Wir leben in einer Zeit, in der die Zahl der internetabhängigen Jugendlichen stetig steigt. Kinder und Jugendliche klinken sich aus der realen Welt aus, um sich der virtuellen zu widmen. Die Folgen sind: zunehmende Realitätsferne, Vereinsamung, Aufmerksamkeitsstörungen, Hemmung der Sprachentwicklung, Überforderungsgefühle. Deshalb sollte der IT-gestützte Unterricht mit sorgfältigem Augenmaß erfolgen. Der Fokus von Bildung sollte auf dem realen Leben, der realen Begegnung, der direkten Kommunikation und Präsenz liegen“, so Präsidentin Marie-Luise Linckh. 17. September 2020
Landfrauenverband
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- Geschrieben von Landfrauenverband, Dr. Beate Krieg
- Kategorie: Kreisverband
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Derzeit sind wir im Alltag gefordert und spüren eine gewisse Ohnmacht. Das Vereinsleben ruht. Wir begleiten Sie mit Impulsen.
So wie Menschen in Italien auf den Balkonen singen, läuten bei uns die Kirchenglocken und es spielen Musiker die „Ode an die Freude“. Das verbindet Menschen in den Gemeinden und Städten.
Was kann jede von uns tun, um nach vorne zu blicken und anderen Mut zu machen? Gerade in diesen Zeiten gilt es aktiv zu bleiben, in der Familie sich wieder einmal ein Gesellschaftsspiel vorzunehmen, sich bei einem Spaziergang an der frischen Luft zu stärken und täglich eine oder zwei Bewegungseinheiten umzusetzen, um fit zu bleiben. Es gilt aber mit anderen solidarisch zu sein und respektvoll miteinander umzugehen. Beim Einkaufen maßhalten und Erzeuger auf den Wochenmärkten und in den Hofläden zu unterstützen. Es gilt, auf Abstand miteinander respektvoll umzugehen – gegenüber all jenen, die den Laden am Laufen halten, die Menschen im Verkauf, in den Krankenhäusern und Pflegeheimen aber auch die Polizisten, die ihren Dienst tun. Solidarisch sein im eigenen Umfeld heißt auch Menschen in ihrem Arbeitsalltag zu unterstützen.
Die LandFrauen in Strümpfelbach tragen dazu mit einer lokalen Initiative bei – mehr dazu unter www.71384hilfe.de. Welche Aktion gibt es in Ihrem Umfeld? Welche Unterstützung haben Sie erfahren? Berichten Sie gerne auf Facebook oder schicken Sie einen kurzen Text mit einem Foto für die Homepage an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Bleiben Sie gesund,
Dr. Beate Krieg Landesgeschäftsführerin
Empfehlung des Landfrauenverbandes
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- Geschrieben von Landfrauenverband Pressemitteilung
- Kategorie: Kreisverband
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Stuttgart, 14. März 2020 Empfehlung des LandFrauenverbandes Württemberg-Baden e.V. an die Kreisverbände und Ortsvereine anlässlich der Corona-Pandemie
Am 11. März 2020 ist die weltweite Ausbreitung von COVID-19 von der WHO zu einer Pandemie erklärt worden. Das Robert-Koch-Institut erfasst kontinuierlich die aktuelle Lage, bewertet alle Informationen und schätzt das Risiko für die Bevölkerung in Deutschland ein. Es handelt sich weltweit um eine sehr dynamische und ernstzunehmende Situation. Die Gefährdung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland variiert von Region zu Region und ist in „besonders betroffenen Gebieten“ hoch.
Laut Robert-Koch-Institut nimmt die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe mit zunehmendem Alter und bestehenden Vorerkrankungen zu. Die kommenden Wochen können entscheidend dazu beitragen, die Ausbreitung des Virus zu beschränken.
„Vor diesem Hintergrund empfehlen wir, das Vereinsleben bis zum 17. April ruhen zu lassen“, so Präsidentin Marie-Luise Linckh. Bis zu diesem Zeitpunkt sollen Vereinsveranstaltungen abgesagt oder verschoben werden. Eingeplante Mitgliederversammlungen müssen später im Jahr stattfinden.
Diese Entscheidung wurde zum Schutz unserer Mitglieder, insbesondere auch der älteren Mitglieder getroffen. Wie der Virologe Christian Drosten von der Charité in Berlin hervorhebt, geht es darum, die älteren Menschen in ihrer Alltagsbewältigung zu unterstützen, z.B. durch das Einkaufen für den notwendigen Bedarf. Der Pandemieverlauf ist dynamisch und es erfolgt gegebenenfalls eine neue Information.
Eine Kurzfassung der Empfehlung ist auf der Homepage eingestellt. Weitere Informationen: www.rki.de
Stellungnahme zum Volksbegehren Artenschutz "Rettet die Biene" in Baden-Württemberg
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- Geschrieben von LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V.
- Kategorie: Kreisverband
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Hebammen gesetzlich stärken
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- Geschrieben von Frank Buchholz (Super User)
- Kategorie: Kreisverband
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