Drucken
Kategorie: Dossenheim
Zugriffe: 3000

Man muss sich immer selbst ein Bild machen

 

Landfrauenverband Dossenheim lernt Augustinum Heidelberg kennen

Am Montag, 17. März 2014 besuchte der Landfrauenverband Dossenheim mit etwa 40 Damen die Seniorenresidenz Augustinum Heidelberg. Auf dem Programm standen Hausführungen, ein Info-Vortrag zum Haus und zum Abschluss ein großes Orchester-Konzert.

Nach der Begrüßung stellte Stiftsdirektor Klaus-Peter Erpel das Konzept der Augustinum-Gruppe und besonders das Heidelberger Augustinum vor. Schon hier wurde mit vielen Vorurteilen aufgeräumt: Nein, das Augustinum ist keine „überteuertes Seniorenheim“!

Das Motto des Augustinum ist „selbstbestimmt Leben - gut betreut Wohnen“ und dies ist schon ab € 1.229 möglich. Man muss sich nicht einkaufen, sondern zahlt bei Abschluss des Wohnstiftvertrags eine Kaution ein. Die Bewohner müssen bei Pflegebedürftigkeit nicht ausziehen sondern bleiben im eigenen Appartement und werden vom hauseigenen Pflegedienst rund um die Uhr versorgt.

Nach einem gemeinsamen Kaffeetrinken wurden die Landfrauen von den Damen der Beratung Stephanie Howe und Ines Prehn sowie vom Kulturreferenten Max Hilker durch das Haus geführt. Denn das Augustinum Heidelberg bietet viel: Fernseh-, PC- und Lesezimmer, ein hauseigenes Atelier, ein Schwimmbad und eine Kapelle. Hier wurde auch das große Kurs- und Kulturangebot des Augustinum Heidelberg deutlich. Eine Besonderheit ist sicherlich das hauseigene Stiftstheater mit ca. 370 Sitzplätzen und großer Bühne, aber dazu später mehr.

Nach der Hausführung wurde zum Abendessen in das Restaurant „Belvedere“ (ebenfalls im Haus) eingeladen. Hier bot sich die Möglichkeit, mit verschiedenen Mitarbeitern ins Gespräch zu kommen und dabei noch mehr über das Augustinum zu erfahren.

Im Hintergrund liefen schon in der Mittagszeit die Vorbereitungen für den Abschluss des Abends: Das Orchester der Musikhochschule Mannheim unter Leitung von Prof. Klaus Arp spielte in sinfonischer Besetzung (ca. 60 Musiker) im Stiftstheater. Auf dem Programm standen das Violinkonzert Nr. 1 von Bela Bartok und die „Große Sinfonie“ in C-Dur von Franz Schubert. Das Konzert wurde von Bewohnern und Gästen des Hauses sowie den Damen des Landfrauenverbandes begeistert aufgenommen.

Nach Ende des Konzertes verließen die Damen mit vielen neuen Eindrücken das Augustinum Heidelberg. „Man muss sich immer selbst ein Bild machen“, war die einhellige Meinung des Landfrauenverbands Dossenheim