Der Landfrauenverein traf sich im April zur Generalversammlung in der Zehntscheune. Ute Fickel begrüßte 58 Mitglieder und vier Gäste unter anderem Bürgermeisterin Tanja Grether. Nach der Begrüßung und der Totenehrung folgte der Tätigkeitsbericht von Henni Sauer und der Kassenbericht von Elke Vierling.

Nach der Entlastung wurden folgende Zugehörigkeiten geehrt: 

  • 10 Jahre: Anke Vierling
  • 20 Jahre: Bettina Rupprecht, Martina Sauerzapf
  • 25 Jahre: Heiderose Paulmann
  • Frau Inge Schäfer wurde für 25 Jahre als 2. Vorstand ausgezeichnet.
  • Ute Fickel stellte nach 36 Jahre ihr Amt zur Verfügung.

Der Gesamtvorstandschaft wurde turnusgemäß neu gewählt.

Das Amt der 1. Vorsitzenden teilen sich nun Inge Schäfer, Henni Sauer und Martina Sauerzapf.

Zur neuen Schriftführerin wurde Manuela Geier gewählt.

Als Kassier wurde Elke Vierling im Amt bestätigt.

Als Beisitzer werden Ingrid Hauck, Heiderose Paulmann, Bettina Rupprecht, Hannelore Rupprecht und Christel Vogel den Vorstand unterstützen.

Ute Fickel wurde von der Kreisvorsitzenden Elisabeth Schröder zur Ehrenvorsitzende des Landfrauenverein ernannt und herzlich von allen anwesenden Mitgliedern mit je einer Rose aus ihrem Amt verabschiedet.

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Nach dem erfolgreichen Kochabend im letzten Kalenderjahr wurde mehrfach der Wunsch geäußert, dies zu wiederholen. Im Oktober war es dann soweit. Innerhalb kürzester Zeit waren die 32 Plätze mit 30 Frauen und 2 Männern vergeben. Dankenswerterweise wurde uns die Küche der Grundschule in Neckarbischofsheim zur Verfügung gestellt. Mit sehr viel Freude und Spaß am miteinander arbeiten wurde Fingerfood wie z.B. Pizzarolle, Käsewähe, Lachstorte, verschieden Aufstriche sowie kleine Quiche zubereitet. Auch passende deftige Soßen von Teufel bis Curry fehlen nicht im Repertoire. Die Naschkatzen kamen auch auf ihre Kosten. Es wurden vier verschiedene Desserts gezaubert.

Die Speisen wurden ansprechend als Buffet angerichtet und am Ende des Abends in entspannter Atmosphäre verzehrt. Besonderer Dank gilt unseren Landfrauen Ute Fickel, Elke Vierling & Inge Schäfer

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2014

09.10.14 Erntedankfeier

16.10.14 Nachtwächterführung

30.10.14 Quadrologö

27.11.14 Milchzauber-gerührt,geschüttelt oder gemixt. Milchwirtschaftlicher Verein

11.12.14 Wie wichtig sind uns Frauenfreundschaften. Frau Schneider

And den Donnerstagen zwischen den aufgeführten Terminen findet eine Gymnastikstunde statt. Alle Veranstaltungen beginnen um 20.00  Uhr in der Zehntscheune, falls nicht anderweitig vermerkt.

Gäste sind zu allen Terminen herzlich willkommen.

 

2015

10.01.15, 9.00 Uhr" Mitten im Leben. Vom Not-Wendigen und Überflüssigen" - Frauenfrühstück mit Rita Reichenbach.

22.01.15, 19.30 Uhr Filmabend mit Herbert Müller

10.02.15, 14.00 Uhr Veränderungen nach der Lebensmitte - auch beim Essen / LWA Sinsheim

14.02.15, 19.00 Uhr Gemeinsamer Abend

21.-22.02.15 Wohlfühlwochenende für Körper und Seele in der Bauernschule Neckarelz

Datum folgt Landfrauentag

19.03.15 Aus dem Leben von Wilhelm Busch, Frau Renate Müller

16.04.15 Generalversammlung

04.06.15 Grillfest

14. oder 21.6.15 Landfrauenbrunch

Man braucht nur ein paar Schritte gehen,
sieht links und rechts die Felder stehen.
Dazwischen gerade Wegs zum Horizont
der Weg vom letzten Hofe kommt.

Er zieht den Blick ins weite Land,
es gleitet das Auge wie von Geisterhand
über die Felder, die Äcker, den Wald,
als hätte jemand das alles gemalt:

Sanfte Hügel gleiten in Täler hinab,
schaffen für Alltag und Missmut ein Grab.
Sträucher und Büsche trennen die Felder
alles gesäumt durch den Rand der Wälder,
treiben dort Sonne und Wolken ihr Spiel
und geben den Augen bis zum Herzen viel
- zu sehen, zu fühlen angenehm mild,
ein alltäglich schönes Seelenbild.

Peter Porkorny

Der Gustav hatte an diesem Abend in der Krone etliche Viertele zu sich genommen und außerdem natürlich noch kräftig gevespert. Der Stammtisch war voll besetzt und man redete über Gott und die Welt. Da war es kein Wunder, dass es bereits hell wurde, als sich der Gustav auf den Heimweg machte. Aber schon nach wenigen Schritten merkte er, dass sich Wein und Vesper in seinem Inneren nicht miteinander vertrugen. Als er schließlich vor seinem Haus den heimischen Hühnerhof betrat, musste er sich übergeben. Das Federvieh, das wie immer auch an diesem Morgen zeitig auf den Beinen war, stürzte sich wild gackernd auf diese »Morgengabe«. Da meinte der Gustav beschwichtigend: »Ihr brauchet net streite, ’s kommt noch mehr!«

Hühner

 

Quelle: Diese Geschichte finden sie im Kochbuch auf Seite 165.